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Weit über alle Grenzen

Biographie der christlichen Mystikerin und Ordensgründerin Mutter Marie Therese

ISBN: 978-3-87620-418-5

486 Seiten
Patris Verlag
ISBN: 978-3-87620-418-5

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Die Biographie steht zudem in der Städt. Bücherei Mechernich zum Ausleihen zur Verfügung.

Inhalt

Die Journalisten Hermann Multhaupt und Manfred Lang zeichnen den Lebens- und Leidensweg der charismatischen christlichen Mystikerin Mutter Marie Therese (Josephina Theresia Linssen, 21.3.1927-11.4.1994), einer modernen Ordensgründerin, nach.

„Den Gott, den wir uns vorstellen, einen Gott, der uns bestraft und verwirft, gibt es nicht. Der Gott, den ich erkannt habe, ist mein und unser aller Retter,“ so Mutter Marie Therese über ihre mystischen Erfahrungen, die sie mit Gott und in seiner Nähe machen durfte. „Liebe zum Nächsten ist Leben in Gott“, lautet der Grundsatz ihrer „Communio in Christo“.

Aus ihren mystischen Erfahrungen, die auch das Kreuz Christi, Leid und Schmerz nicht aussparten, schöpfte Mutter Marie Therese die Gewissheit, dass das Zweite Vatikanische Konzil der vom Heiligen Geist gewirkte Aufbruch in eine neue Epoche sein sollte. Eine Epoche, in der sich die Kirche Christi der ganzen Welt und allen Menschen zuwendet.

Mutter Marie Therese gründete die Communio in Christo, um dem Papst bei dieser Hinwendung zu allen und jedem Gewissheit und Beistand zu geben. Zu Lebzeiten erntete sie Hohn, Spott und Ablehnung. Mutter Marie Therese wurde eine Märtyrerin des Glaubens, aber ihr Weg innerhalb der Kirche setzt sich fort.

Die Autoren

Hermann Multhaupt, *7. April 1937 in Beverungen, früherer Chefredakteur der Kirchenzeitung „Der Dom“ in Paderborn, Schriftsteller. Autor von 70 Büchern mit einer Gesamtauflage von über 500 000 Exemplaren.

Manfred Lang, *11. Mai 1959 in Bleibuir/ Eifel, 25 Jahre Redakteur bei den großen Kölner Tageszeitungen, seit 2005 selbständig mit der Agentur „ProfiPress“, Ständiger Diakon mit Zivilberuf.

Die theologisch vorgebildeten Journalisten haben mit der vorliegenden Biographie Leben, Wirken und Leiden einer modernen Ordensgründerin nachgezeichnet. Einer Frau, die in sich den göttlichen Auftrag vernahm, der Kirche den Weg aus der Krise aufzuzeigen, noch ehe sie begonnen hatte. Schlüssel sind das Konzil und gelebte Nächstenliebe.

„Es war der Heilige Geist, es war Gott selbst, der seine Sehnsucht in ein Menschenherz hineinlegte und sie der Welt zeigte, in einer großen Gründung, der »Communio in Christo« ... Diese Gründung zeigt uns, dass wir alle gleich sind, dass keiner, was er auch sei, mehr ist als andere. Rührt nicht der Zerfall in der Kirche von einem immer größer werdenden Misstrauen gegenüber einer Kirche her, in der sich Machtmissbrauch äußert, in dem man mehr sein will als Gott, der allen auferlegt, nichts sein zu wollen? Gott allein ist die Macht, und er bringt weder Strafe noch Abweisung“ (Betrachtung Mutter Marie Therese vom 6. Dezember 1993, vier Monate vor ihrem Tod).

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