Weihnachten bei der Communio

Besuch des Nikolauses samt Knecht Ruprecht, das „Friedenslicht aus Bethlehem“ und leckere Crêpes bestimmten das festliche Angebot des Sozialwerks der Communio in Christo

Mechernich/Blankenheim – Diesmal begann es pünktlich am 6. Dezember: das weihnachtliche Rahmenprogramm des Sozialwerks der Communio in Christo – als in der Blankenheimer Seniorenpflegeeinrichtung Haus Effata der Nikolaus zu Besuch kam. Auch in Mechernich schaute er vorbei. „Lustig, lustig, trallalalala!“, begrüßten ihn die Bewohnerinnen und Bewohner dabei mit „schmetterndem Gesang“.

Aber so lustig schien es doch nicht zu werden, denn der heilige Bischof hatte eine furchteinflößende Begleitung: Knecht Ruprecht stand an seiner Seite. Mit „Gebrumm und drohender Rute“ erinnerte er so manchen Bewohner an seine kleinen Missetaten.

„Ganz so schlimm war es dann doch nicht - denn der Nikolaus hielt nach einer kurzen Rede für jeden Bewohner einen Schokoladen-Nikolaus bereit“, erklärte Ursula Binnen, Assistentin im Sozialen Dienst im Haus Effata, gegenüber der Agentur ProfiPress. Im Vorfeld hatten die Bewohner bereits viel über die Geschichte des heiligen Nikolaus gehört und dabei einen leckeren Weckmann gegessen.

„Insgesamt kam die Veranstaltung bei den Bewohnern sehr gut an, denn dieser Tag ist immer etwas Besonderes, egal wie alt man ist. Zum Glück musste niemand von Knecht Ruprecht mit der Rute verhauen werden, und jeder hat den wohlwollenden Hauch des guten Nikolaus verspüren können…“, resümierte Binnen mit einem Augenzwinkern.

„Symbol der Hoffnung und des Friedens“

Wenige Wochen später kamen gleich die nächsten Gäste. Ende Dezember besuchten nämlich, wie schon die Jahre zuvor, Pfadfinder aus der Gemeinde Blankenheim das Sozialwerk der Communio in Christo in Mechernich und übergaben das „Friedenslicht aus Bethlehem“.

„Es dient als Symbol der Hoffnung und des Friedens. Es erinnert uns daran, dass es selbst in den aussichtslosesten und bedrückendsten Momenten Hoffnung geben und diese Hoffnung uns wie ein Licht bei der Suche nach Frieden helfen kann“, beschreibt es ein Auszug aus ihrem diesjährigen Flyer.

Diesmal waren die Pfadfinder zu zweit, das diesjährige Motto des Lichtes lautete „Auf der Suche nach Frieden“. Bei der Übergabe waren Bewohner, Betreuungskräfte und Schwester Lidwina vom Ordo Communionis in Christo dabei, die das Licht auch entgegennahm. Nun brennt es in der Hauskapelle.

„Gemeinsam erzählte man dann die Geschichte des »Friedenslichtes«, sang das Lied »Zündet an das Friedenslicht« und lauschte einem Gebet“, führte Andrea Heide, Betreuungsassistentin der Langzeitpflegeeinrichtung aus: „Es war so kurz vor Weihnachten für alle Anwesenden nochmal ein gemeinsames Treffen, um in all der Hektik zur Ruhe und Besinnlichkeit zu finden. Die Bewohner haben sich sehr darüber gefreut, dass die Pfadfinder auch in diesem Jahr wieder an sie gedacht haben und freuen sich ebenso, wenn sie auch nächstes Jahr wiederkommen!“

Selbstgemachte Crêpes zum Nachtisch

Kulinarischer Genuss darf zu Weihnachten natürlich auch nicht fehlen. Und so rundeten vor kurzem anstatt des Desserts leckere, frisch gemachte Crêpes das weihnachtliche Angebot in der Cafeteria ab. Genießen konnte man Varianten mit Zimt und Zucker, Nuss-Nougat-Creme und Konfitüre.

Für Bewohner, die im Wohnbereich bleiben wollten, wurden die Crêpes in gewünschten Mengen zubereitet. Mitarbeiter sowie Besucher waren eingeladen, sich für zwei Euro ebenso am Crêpes-Stand zu bedienen. Die Teams der Küche, Betreuungskräfte und der Cafeteria freuten sich dabei über regen Andrang und zufriedene Gesichter.

pp/Agentur ProfiPress